Medical Vital Signs Analyzer - eine neue Qualität für Gesundheits-Checks
Vitalparameter wie Blutdruck, Puls und Sauerstoffsättigung aber auch die Körpergröße und das Gewicht liefern wichtige Informationen über die Grundfunktionen und den Gesundheitszustand des Körpers. Daher sollten sie bei jeder körperlichen Untersuchung erfasst werden. In der Realität zeigt sich jedoch nicht selten Optimierungsbedarf. So erfolgen Kontrollen häufig nicht bei allen Patienten oder in nur unregelmäßigen Abständen. Besonders die Rolle regelmäßiger Gewichts- und Blutdruckkontrollen wird dabei häufig unterschätzt. Dabei steigt seit Jahren der Anteil übergewichtiger Personen und damit auch das Risiko für gewichtsassoziierte Erkrankungen. Zudem sind immer mehr junge Menschen betroffen, wodurch auch diese schon früh eine arterielle Hypertonie entwickeln können.
Nicht selten erfolgen Messungen auch nicht fachgerecht. Wird der Blutdruck zum Beispiel direkt bei Ankunft in der Praxis kontrolliert, obwohl der Patient nur Minuten zuvor in Eile die Treppe hinaufgestiegen ist, sind fälschlicherweise erhöhte Messwerte wahrscheinlich. Gleiches gilt für den Konsum koffeinhaltiger Getränke vor der Messung oder Stress. Dieser führt bei einigen Patienten zu der sogenannten „Weißkittelhypertonie“, die bei sonst normalen Blutdruckwerten nur beim Arzt auftritt. Das Wissen um diese Störgrößen kann Ärzte dazu verleiten, bei einigen Patienten auch erhöhte Messwerte zu tolerieren.
Aktuelle Forschungsergebnisse sprechen hingegen für enge Blutdruckgrenzen. Zeigen sie doch, dass ab einem Wert von systolisch 120 mmHg jede weitere Steigerung um 20 mmHg mit einer Verdopplung des kardiovaskuläres Risikos einhergeht. Als Antwort darauf überarbeitete die American Heart Association (AHA) ihre Leitlinien und senkte bereits im Jahr 2017 den Grenzwert für arterielle Hypertonie von 140/90 mmHg auf 130/80 mmHg und gab zudem Anweisungen zur korrekten Durchführung der Blutdruckmessung. Damit trug die AHA nicht nur dem aktuellen Stand der Wissenschaft Rechnung, sondern möchte Ärzte und Patienten gleichermaßen zum frühzeitigen Handeln animieren.
Aus diesen Gründen ist es empfehlenswert, das Körpergewicht und die Vitalparameter bei jedem Arztbesuch zu erfassen. Negative Entwicklungen lassen sich so nicht nur früher erkennen, auch können so Patienten für Gesundheitsrisiken sensibilisiert werden.
Theorie und Realität weichen jedoch häufig voneinander ab. Ist die Erfassung der grundlegenden Vitalparameter bei jedem Arztbesuch auch wünschenswert, scheitert sie häufig am steigenden Zeitdruck.
Einen Ausweg aus diesem Dilemma bieten angepasste Lösungen aus dem Hause seca. Der seca mVSA ist die zuverlässige und effiziente Lösung zur Erfassung der Basis-Vitalparameter Blutdruck, Puls, SpO2 und Temperatur. Damit liefert der seca mVSA in nur einem Arbeitsschritt eine Fülle relevanter Informationen für vielzählige Fragestellungen. Der Spot-Check-Monitor ist sowohl für den stationären als auch mobilen Einsatz konzipiert und besitzt neben einem leistungsstarken Lithium-Ionen-Akku einen großen internen Speicher für bis zu 70.000 Messungen. Damit kann er nicht nur in der Praxis, sondern auch bei Hausbesuchen zum Einsatz kommen. Zudem kann der seca mVSA in ein bestehendes Netzwerk integriert werden und erlaubt eine fehlerfreie und zeitsparende Datenübertragung in eine digitale Patientenakte sowie die Anbindung an kompatible Waagen und Messsysteme.
Mit dem seca mVSA steht ein Gerät zur Verfügung, das zeiteffizient umfassende Informationen liefert, die nicht nur bei der Evaluation des Gesundheitszustandes und der Diagnosefindung helfen, auch ermöglichen sie einen Einstieg zur häufig schwierigen Thematisierung von Lebensstilveränderungen. Diese Eigenschaften machen ihn zu einer wertvollen Ergänzung in jeder Praxis. Er spart Ressourcen und Zeit und ermöglicht eine effiziente Durchführung von Routineuntersuchungen.
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