Die Medizin von morgen – Digitalisierung im Gesundheitswesen
Durch eine Vielzahl nichtärztlicher Aufgaben und ein stetig steigendes Arbeitspensum scheint die Regelversorgung kaum anders umsetzbar. Es ist jedoch möglich, durch die Optimierung von Arbeitsabläufen mehr Zeit für die eigentliche Patientenversorgung zu gewinnen. Besonders der Einsatz moderner Technologien birgt ein großes Optimierungspotenzial. Während sie in vielen Branchen längst zum Standard gehören, wurden sie in der Medizin lange verteufelt. Nun nehmen jedoch vor allem Telemedizin, Vernetzung und modernes Datenmanagement langsam Einzug in den medizinischen Alltag.
Digitale Datenübertragung- und verwaltung
Viele diagnostische Methoden beruhen schon seit Jahren auf modernsten digitalen Technologien, doch die Dokumentation basiert vielerorts noch auf Stift und Papier. Dies führt dazu, dass beispielsweise Messwerte vielfach abgeschrieben und übertragen werden müssen. Abgesehen von einem erheblichen Zeitaufwand, ist die Datenübertragung eine mögliche Fehlerquelle. Auch liegen Befunde und Arztbriefe häufig nur in schriftlicher Form vor, sodass es vor allem bei neuen Patienten schwierig ist, die Krankengeschichte lückenlos zu rekonstruieren.
Eine direkte Übertragung von Messdaten sowie die Speicherung von Werten und Befunden in einer digitalen Patientenakte könnten viele fehlerbehaftete Zwischenschritte eliminieren, die Behandlung verbessern und den Zeitaufwand für nichtärztliche Tätigkeiten reduzieren. Die eingesparte Zeit stünde fortan wieder für einen intensiveren Patientenkontakt zur Verfügung.
Die seca 360° wireless Technologie stellt im Bereich der Automatisierung und Reduzierung des Dokumentationsaufwandes einen wahren Meilenstein dar. Alle seca Produkte, die mit dem wireless-Symbol gekennzeichnet sind, können mittels eines eigenen Sicherheits-Funkprotokolls Daten drahtlos untereinander austauschen beziehungsweise an einen Drucker oder Computer senden, wo sie leicht in ein Patienten-Daten-Management-System (PDMS) eingefügt werden können. Dank kompatibler seca 360° wireless Geräte gehören die manuelle Übertragung von Messwerten sowie Tippfehler und Zahlendreher der Vergangenheit an. Aufgrund der drahtlosen Datenübertragung lassen sich die Geräte zudem flexibler und ästhetischer in Praxisräumen und auf Station platzieren.
Eine perfekte Kombination stellen beispielsweise die Ultraschall-Messstation seca 287 und der seca mBCA dar. Die vollautomatische Messstation ermittelt die Größe und das Gewicht und stellt sie dem seca mBCA drahtlos zur Verfügung. Dieser misst die exakte Körperzusammensetzung und berechnet aus den übertragenen Daten den Body Mass Index (BMI). Im Anschluss werden Größe, Gewicht, BMI und Körperzusammensetzung drahtlos an einen Computer gesendet und können problemlos in das bestehende PDMS eingefügt werden.
Vor allem bei überwachungspflichtigen Patienten können Übertragungsfehler fatale Folgen haben. Aus diesem Grund ist auch der seca mVSA Teil der seca 360° wireless Produktwelt. Der seca mVSA vereint die Messung der klassischen Vitalparameter mit der Bioimpedanzanalyse und ermöglicht so eine exakte Einschätzung des Gesamtzustandes des Patienten.
Aktuell ist seca nicht nur Weltmarktführer im Bereich der medizinischen Mess- und Wiegetechnik, sondern nimmt auch eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung digitaler Lösungen ein. Auch zukünftig wird die Digitalisierung und Optimierung von Arbeitsabläufen in der Niederlassung und Klinik im Fokus der Entwicklungsarbeit liegen, um den Arbeitsalltag von Ärzten zu erleichtern und die Versorgung von Patienten weiter zu verbessern.
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