Die Waage – ein Auslaufmodell?
Waagen sind aus dem heutigen stationären und ambulanten Bereich kaum wegzudenken, weil das Körpergewicht weiterhin zu den klinischen Standardparametern gehört und regelmäßig kontrolliert wird. Aus diesem Grund bietet seca eine breite Palette medizinischer Wiegesysteme für alle Patientengruppen von der Geburt bis ins hohe Lebensalter an. Das alleinige Wiegen hat jedoch eine entscheidende Einschränkung. Waagen können Gewichtsveränderungen präzise messen jedoch keine Informationen über ihre Ursachen geben. Um diese Schwachstelle zu beseitigen, setzt seca auf die Entwicklung neuer Geräte, die es erlauben das Körpergewicht mit weiteren Vitalparametern zu kombinieren und seine Aussagekraft zu steigern.
Ein Ergebnis dieser Entwicklung ist der seca mBCA, der mittels Bioelektrischer Impedanz Analyse (BIA) exakt den Anteil der einzelnen Körperkompartimente misst und genaue Aussagen über den Ernährungs-, Hydratations- und Gesundheitszustand des Patienten erlaubt. Ferner liefert er nicht nur Informationen über den Anteil des Körperwassers sowie der Muskel- und Fettmasse, sondern auch ihre Lokalisation. Anhand zusätzlicher Parameter kann darüber hinaus der aktuelle Gesundheitszustand des Organismus (Was ist der Phasenwinkel) eingeschätzt werden.
Eine weltweite Neuheit und Weiterentwicklung des seca mBCA stellt der seca mVSA dar. Als einziges Gerät kombiniert er die Messung der Vitalparameter Blutdruck, Puls, SPO2 und Temperatur mit einer kompletten Körperanalyse mittels BIA. Digitalisierung und Vernetzung werden in der Medizin künftig eine zunehmende Rolle spielen. Schon heute bietet seca mit seca 360° wireless eine innovative Lösung zur drahtlosen Vernetzung an. Kompatible Waagen, Messstationen sowie der seca mBCA und seca mVSA können über das Netzwerk drahtlos Daten untereinander austauschen und an einen Computer senden. Dort können sie problemlos in ein bestehendes Patienten-Daten-Management-System (PDMS) eingefügt werden. Durch das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten im seca 360° wireless Netzwerk werden Übertragungsfehler verhindert und Arbeitsabläufe optimiert, sodass mehr Zeit für die Behandlung von Patienten bleibt.
Die Waage wird in absehbarer Zeit ein integraler Bestandteil der medizinischen Basisdiagnostik bleiben. Jedoch wird sie Teil eines vernetzten Systems medizinischer Messgeräte werden. Zukünftig wird auch das Körpergewicht nicht mehr separat betrachtet, sondern in Zusammenhang mit weiteren Parametern, wie beispielsweise der Körperzusammensetzung gebracht und so deutlich genauere Informationen über den aktuellen Gesundheitszustand der Patienten liefern.
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