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Der menschliche Körper folgt dem Takt der biologischen Rythmen - allen voran dem zirkadianen Rhythmus. Mit einer Periodenlänge von circa 24 Stunden beeinflusst er die Körperfunktionen, darunter den Schlaf-wach-Rhythmus, die Nahrungsaufnahme sowie tageszeitliche Schwankungen von Körpertemperatur, Herzfrequenz, Blutdruck und der Hormonproduktion. Seine Erforschung brachte einem amerikanischen Forscherteam im Jahr 2017 sogar den Nobelpreis für Medizin ein.
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Cholesterin hat zweifelsfrei einen schlechten Ruf und ist Bestandteil einer Jahrzehnte alten Debatte. Es steht im Verdacht die Entstehung von Arteriosklerose zu fördern und Herzinfarkte und Schlaganfälle zu begünstigen. Aus diesem Grund wurde es lange Zeit als gefährlich eingestuft und cholesterinhaltige Lebensmittel, wie Eier, Fleisch und Butter regelrecht dämonisiert.
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Trotz enormer Fortschritte in der Krebsbehandlung erkranken und versterben weltweit jedes Jahr Millionen von Menschen an Krebs. In den Industrienationen gehören Tumorerkrankungen zu den häufigsten Todesursachen. Dabei gehen Schätzungen davon aus, dass circa die Hälfte der Krebsfälle durch einen gesunden Lebenswandel vermeidbar wäre. Eine entscheidende Rolle spielt dabei der Verzicht auf Nikotin, regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung. In den vergangenen Jahren kristallisierte sich ein weiterer eigenständiger Risikofaktor für die Entstehung von Krebs heraus: Adipositas.
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Das Leben der meisten Menschen ist von Montag bis Freitag von täglicher Routine geprägt. Sie verlassen morgens das Haus, verbringen den Großteil des Tages auf der Arbeit, in der Uni oder der Schule und kehren am späten Nachmittag oder Abend wieder nach Hause zurück.
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Billionen von Bakterien und Mikroorganismen bevölkern den menschlichen Körper. Alleine im Darm übersteigt ihre Zahl die der Körperzellen um ein Zehnfaches. Die Darmbakterien allein machen etwa 1,5 kg des Körpergewichts aus.
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Die Bioimpedanzanalyse (BIA) ist ein Verfahren zur Bestimmung der Körperzusammensetzung, das zunehmend in der Medizin sowie im Fitness- und Ernährungsbereich Anwendung findet. Als indirektes Verfahren hängt es grundlegend von den angewendeten mathematischen Gleichungen ab, die für die Berechnung der Körperzusammensetzung aus den Messparametern dienen. Ihre Entwicklung und Validierung ist ein aufwendiger und zeitintensiver Prozess, der letztlich jedoch über die Genauigkeit eines BIA-Gerätes entscheidet.
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Ein ständiges Auf und Ab auf der Waage – viele Frauen kennen dieses Phänomen. Doch muss es nicht zwangsläufig die Diät oder das Ausmaß körperlicher Aktivität sein, die dafür verantwortlich ist. Auch Hormone können ihren Teil dazu beitragen.