Gesundheit 2.0 / Die Medizin von morgen

- Die Jahre um die Jahrtausendwende brachten einen rasanten Fortschritt im Bereich digitaler Technologien und revolutionieren den Alltag. Die voranschreitende Digitalisierung hat mittlerweile auch die Medizin erreicht. Jedoch bleibt der Einsatz moderner Technologien und digitaler Lösungen zwischen den Fachdisziplinen weiterhin ungleich verteilt. Während beispielsweise in der Radiologie digitale Datenspeicherung- und Verarbeitung sowie Telemedizin zur Normalität gehören, dominieren in weiten Teilen der stationären und ambulanten Versorgung veraltete Computersysteme, Anforderungsscheine und Papierakten.

Trotz bisheriger Bedenken und Widerstände gerät die Digitalisierung der Medizin zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit und Politik. E-Health und HealthTech gehören zu den hochaktuellen und zukunftsträchtigen Themen, die in Medien- und Fachkreisen intensiv diskutiert werden. Dabei stellt E-Health (electronic health) eine Schnittstelle zwischen Medizin, IT und Gesundheitsmanagement dar, in deren Fokus die Integration von Medizin und elektronischer Datenverarbeitung liegt. Dazu gehören beispielsweise die digitale Speicherung und Weiterverarbeitung von Patientendaten sowie Internet- und Telemedizin. HealthTech hingegen setzt meist auf mobile Lösungen und Geräte, Datenbanken und Applikationen, um Prozesse und Dienstleistungen in der Gesundheitsversorgung zu verbessern.

Aktuell ist auch innerhalb der Ärzteschaft die Bereitschaft so groß wie nie zuvor digitale Lösungen zu implementieren. Die Digitalisierung und intelligente Verknüpfung von Daten erlaubt eine Optimierung von Arbeitsprozessen und kann der zunehmenden Bürokratisierung entgegenwirken. Mit der Entwicklung von seca 360° wireless und
seca analytics 115 wagte sich seca bereits frühzeitig in den Bereich der Gerätevernetzung und Integration in Krankenhäusern und Arztpraxen. Die seca 360° wireless Technologie ermöglicht es kompatible seca-Geräte zu vernetzen und Daten drahtlos zwischen ihnen zu übertragen. Darüber hinaus können sie direkt an einen Computer gesendet und in ein bestehendes Patienten-Daten-Management-System (PDMS) übertragen werden. Dadurch wird eine Automatisierung und Optimierung von Mess- und Wiegevorgänge erreicht und mehr Zeit für die Patientenversorgung gewonnen. Zudem wird die Gefahr von Übertragungsfehlern drastisch reduziert.

Die leistungsfähige Software seca analytics 115 dient der Erweiterung des seca mBCA sowie seca mVSA und ist ebenso in der Lage Daten aller seca 360° wireless Geräte zu verarbeiten. Sie vereinfacht die Interpretation der Messwerte und verbessert die Qualität der Untersuchung. Des Weiteren können die Daten grafisch aufgearbeitet und in Form eines verständlichen Patientenausdrucks ausgegeben werden. Die Entwicklung neuer digitaler und vernetzter Produkte nimmt bei seca eine zentrale Rolle ein, damit das Unternehmen weiterhin seiner Vorreiterstellung gerecht wird und auch künftig innovative und komfortable Lösungen anbieten kann, die den Arbeitsalltag in Krankenhäusern und Arztpraxen vereinfachen und optimieren.

Bild 1 © “megaflopp” / Fotolia.com

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