Neues Jahr ... neue Vorsätze
Verhaltensforscher liefern mögliche Erklärungsansätze. Demnach kommt dem bewussten Konflikt zwischen freiwilligen und vermeintlich aufgezwungenen Aktivitäten und Verhaltensweisen eine wichtige Rolle zu. So wird nach einem langen Arbeitstag die selbst auferlegte Trainingseinheit als Pflicht empfunden und steht im Gegensatz zu einer bevorzugten Freizeitaktivität, wie einem gemütlichen Abend auf der Couch. Meist entscheidet diesen Konflikt der Weg des geringsten Widerstandes. Gelingt es hingegen eine Routine zu etablieren, wird die einst ungeliebte Verhaltensweise zu einer unbewussten Gewohnheit, die nur weniger leicht abgelegt werden kann.
Ebenso entscheidet das Belohnungssystem über den Erfolg guter Vorsätze. In der Regel werden Handlungen mit sofortiger Belohnung denen vorgezogen, die erst im Verlauf belohnt werden. Die Tafel Schokolade in Reichweite ist aus diesem Grund deutlich attraktiver als die Trainingseinheiten, die erst nach Wochen positive Effekte zeigen. Vergnügen ist daher ein Schlüssel zum langfristigen Erfolg. Findet man beispielsweise Freunde an gemeinschaftlichen Aktivitäten, ist ein Teamsport sinnvoller als einsame Trainingsstunden im Fitnessstudio.
Als Risikofaktor für viele Erkrankungen stellt Übergewicht einen zentralen Angriffspunkt guter Vorsätze dar. Häufig führen jedoch bereits die ersten Rückschläge oder Phasen der Stagnation zur Rückkehr in alte Verhaltensmuster und erneuter Gewichtszunahme. Dabei kann schon der regelmäßige Gang auf die Waage und das Wissen über das aktuelle Gewicht im Kampf gegen die Kilos behilflich sein. Als noch effektiver erweist sich die Messung der Körperzusammensetzung mittels seca mBCA. Er liefert exakte Daten über den Anteil der unterschiedlichen Körperkompartimente und den aktuellen Gesundheits- und Ernährungszustand. Bleibt trotz Training und Diät das Gewicht konstant, kann er Veränderungen der Fett- und Muskelmasse zeigen und in diesen kritischen Phasen die Motivation aufrechterhalten.
Sollen die Neujahrsvorsätze von Dauer sein, gilt es einige Punkte zu beachten. Zunächst sollten die gesetzten Ziele realistisch sein und in kleinen Schritten verfolgt werden. Es ist sehr unwahrscheinlich, das komplette Leben auf einen Schlag zu ändern. Daher sollte man sich zur gleichen Zeit nur auf eine zu verändernde Verhaltensweise konzentrieren. Einen weiteren wichtigen Punkt stellen Gesellschaft und sozialer Rückhalt dar. Wer Erfahrungen, Belastungen und Motivation mit anderen teilt, erzielt im Verlauf bessere Ergebnisse. Zuletzt sollten Rückschritte als normaler Teil eines Wandlungsprozesses gesehen werden. Entscheidend ist es sich von ihnen nicht demotivieren zu lassen und den eingeschlagenen Weg kontinuierliche zu verfolgen.
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